Medizinprodukte für die Ukraine

Krankenhaus St. Barbara hilft

Marion Hausmann

6 Hochfrequenz-Chirurgie-Geräte + 2 Behandlungsliegen + 2 Absauger + 4 Blutdruckmessgeräte + 1 MultifunktionsUntersuchungsstuhl + 1 OP-Leuchte + 1 CTG = 17 Medizinprodukte.

Über diese Zahl haben sich die beiden Regensburger Ärzte Dr. Fabian Heudorfer (2. v. r.) und Dr. Daniel Wöhl (2. v. l.) gefreut. Denn die 17 ausgemusterten (aber noch einsatzfähigen) Medizinprodukte, die sie Mitte Mai mit Hilfe von Biomedizintechnik-Leiter Frank Matyeka und seiner Mitarbeiterin Anne Würfel in einen Lkw geladen haben, werden an ukrainische Kliniken gespendet. Dr. Heudorfer und Dr. Wöhl engagieren sich zusammen mit vielen anderen Ärzten in der Region in der AG Ukrainehilfe. Die gesammelten Sachspenden aus verschiedenen Einrichtungen wurden inzwischen nach Uschorod nahe der ungarischukrainischen Grenze geliefert, dort auf kleinere Fahrzeuge umgeladen und zu verschiedenen Krankenhäusern im Kriegsgebiet gebracht.