Ordnung mit System – Die alljährliche Inventur im Zentralager

Mitarbeiter des Zentrallagers zählt Einweg-Zahnbürsten

Zwei Tage, hunderte Artikel und ein Ziel: Genauigkeit! Auch in diesem Jahr stand im Zentrallager unsere alljährliche Inventur an. Dabei wurde jeder Artikel geprüft, gezählt und sorgfältig dokumentiert.

Während der Krankenhausalltag für viele vordergründig im direkten Kontakt mit Patient:innen stattfindet, leisten andere im Hintergrund ebenfalls einen essenziellen Beitrag: Im Zentrallager werden täglich unzählige Artikel verwaltet, die tagtäglich benötigt werden – von Handschuhen und Verbandsmaterial bis hin zu speziellen medizinischen Geräten. Damit alles stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar ist, braucht es nicht nur ein ausgeklügeltes System, sondern auch Präzision und ein engagiertes Team. Einmal im Jahr wird diese Präzision auf die Probe gestellt: bei der alljährlichen Inventur. Zwei Tage lang heißt es zählen, dokumentieren und prüfen – unter den wachsamen Augen eines externen Wirtschaftsprüfers.

Strukturierte Teamarbeit
Die Inventur ist nicht nur ein Pflichttermin, sondern ein logistisch anspruchsvolles Projekt. Von der Planung über die Durchführung bis hin zur abschließenden Kontrolle arbeiten alle Hand in Hand. Es wird gezählt, geprüft, verglichen und notiert – eine Herausforderung, die Konzentration und Durchhaltevermögen verlangt. „Eine Inventur ist weit mehr als das Erfassen von Zahlen. Sie zeigt, wie gut unsere Abläufe funktionieren und wo wir noch besser werden können“, erklärt Gunter Walzenbach, Leiter des Zentrallagers am Krankenhaus. Besonders herausfordernd ist dabei die enorme Vielfalt der zu prüfenden Artikel – von A wie Abdeckhaube bis Z wie ZVK-Set. „Jeder Fehler, der hier vermieden wird, kann im Klinikalltag einen großen Unterschied machen“, so Walzenbach weiter.

Qualität durch externe Kontrolle
Begleitet wurde die Inventur auch in diesem Jahr durch einen externen Wirtschaftsprüfer. Diese zusätzliche Instanz unterstreicht den hohen Stellenwert der Genauigkeit und bietet die Möglichkeit, den Prozess von unabhängiger Stelle überprüfen zu lassen. Das Ergebnis spricht für sich: Mit einer Inventurdifferenz von nur 283 Euro (bei einem Lagerbestandswert von über 180.000 Euro) ist das Zentrallager hervorragend aufgestellt. „Unser Anspruch im Verbund ist klar: Logistikprozesse müssen nicht nur effizient, sondern auch hochpräzise sein“, betont Ina Ferstl, Leiterin Einkauf und Logistik in Schwandorf. „Das Team des Zentrallagers leistet hier eine beeindruckende Arbeit und trägt maßgeblich dazu bei, dass medizinische Versorgung auf höchstem Niveau möglich ist.“

Verlässlichkeit, die spürbar wird
Dass das Zentrallager eine so geringe Fehlerquote erreicht, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Menge und Vielfalt der Artikel, die verwaltet werden, ist enorm. Doch mit einem eingespielten Team, digital unterstützten Prozessen und einem Auge für Details wird aus einer potenziellen Fehlerquelle eine echte Stärke. Und das zahlt sich aus: Ein gut geführtes Lager bedeutet, dass unsere Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte jederzeit die Materialien zur Verfügung haben, die sie benötigen. „Am Ende des Tages ist es unser Ziel, unseren Kolleg:innen auf den Stationen und in den OPs ein Maximum an Verlässlichkeit zu bieten“, resümiert Walzenbach. „Die Inventur zeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind – und das verdanken wir einem großartigen Team.“

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Presse & Öffentlichkeitsarbeit 

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